„In einer Zeit, in der Demokratiefeinde von innen und außen versuchen durch Lügengeschichten und Hass den Diskurs kaputt zu machen ist es besonders wichtig zum Reden zusammenzukommen. Und wo geht das besser als beim Stammtisch im Wirtshaus?“. Im Gasthaus Bräuhof in Wallersdorf begrüßte die Bundestagsabgeordnete Marlene Schönberger die Gäste.
Besonders groß war der Gesprächsbedarf der Anwesenden zum jüngsten Vorstoß von Robert Habeck, Kapitalerträge stärker zu besteuern. „Es geht dabei um Menschen die so reich sind, dass sie nicht von Arbeit, sondern von Kapitalerträgen leben“, stellt Schönberger klar. „Sie wollen wir stärker in die Pflicht nehmen.“ Anstatt kontinuierlicher Erhöhungen der Sozialbeiträge planten die Grünen die Einführung einer Bürgerversicherung, so die Abgeordnete.
„Wer Millionen in Aktien angelegt hat, und hieraus hohe Gewinne erzielt, sollte sich mit diesem Einkommen genau so solidarisch an der Finanzierung der Sozialversicherung beteiligen, wie die Krankenschwester, die jeden Tag zur Arbeit geht und unser Land am Laufen hält“, begründete Schönberger die Forderung von Robert Habeck. Selbstverständlich gehe es dabei nicht um den normalen Sparer, der sich etwas für das Alter zurückgelegt hat.
Was wäre bei steigenden Gesundheitskosten und dem demographischen Wandel die Alternative? Noch höhere Abgaben für die arbeitende Bevölkerung sind für uns GRÜNE keine Alternative!
Fotos: Ines Helmer
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