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Besichtigung der Firma HBH Holzbau Zimmerei GmbH in Landau
Die Firma HBH ist ein Holzbauunternehmen in Landau. Holz ist der älteste und zugleich moderste Baustoff im Bauwesen. Durch den verstärkten Käferbefall gibt es regionales Holz im Überfluss, die Waldbauern wissen nicht wohin mit dem ganzen Holz. Das brachte Klaus Hölzel auf die Idee mit ökologisch Gleichgesinnten die Firma HBH zu besuchen. Die Gruppe aus Mitgliedern der Bürgerliste Dingolfing, der ÖDP und Bündnis90/Die Grünen mit der Landratskandidatin Christine Aigner fanden sich bei der Firma HBH ein, wo sie der Geschäftsführer, Herr Hofmann begrüßte und anschließend die Firma mit ca. fünfzig Mitarbeitern.vorstellte.
Das Tätigkeitsfeld der Firma HBH erstreckt sich von Neubauten, Sanierungen bis hin zum Bauen im Bestand. Die Produktpalette reicht vom Einfamielienhaus bis zu komplexen Großgebäuden, Wohnraumverdichtung durch Aufstockung usw. „Alles was der Kunde in Holz nachfragt wird von uns erfüllt, alles was man in Beton bauen kann, können wir auch in Holz fertigen“ so Hofmann.. Das Bauholz bezieht die Firma von regionalen Lieferanten und es werden keine Holzschutzmittel verwendet. Die Vorteile der Holzbauweise liegen auf der Hand. Während Beton durch den hohen Energiebedarf bei der Zementherstellung und den immer schwieriger werdenden Kiesabbau die Umwelt stark belastet, verhält sich Holz ziemlich klimaneutral. Das verarbeitete Holz speichert den aus CO2 gewonnenen Kohlenstoff, durch die Verwendung im Bauwesen wird die Speicherung noch um die Nutzungsdauer der Gebäude verlängert. Am Ende der Nutzungsdauer kann man das Holz weiterverwenden oder CO2-neutral verheizen.
Durch den hohen Vorfertigungsgrad können kurze Errichtngszeiten termingerecht erreicht werden. Nachdem Herr Hofmann Fragen der Teilnehmer beantwortet hatte, konnte die Fertigung besichtigt werden, wo weitere Fragen zur Bearbeitung gestellt wurden. Am Ende der Besichtigung bedankten sich die Teilnehmer für die sehr aufschlussreiche und interessante Führung. Franz Anneser überreichte Herrn Hofmann als kleine Aufmerksamkeit eine Flasche Wein aus dem Thürntenninger Weinberg. Christine Aigner überbrachte ein Brot und ein Glas Gurken aus ökologischer Herstellung mit den Worten: „Die Wurst dazu müssen Sie selber kaufen.“
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