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Deutliche Kritik am Energiekonzern Eon haben gestern Nachmittag Spitzenpolitiker der Grünen geübt. Bei einer Pressekonferenz befassten sich der Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Toni Hofreiter, die Landesvorsitzende Sigi Hagl und die Landtagsabgeordnete Rosi Steinberger mit den Abrissplänen von Eon für das bereits stillgelegte Atomkraftwerk Isar 1 bei Landshut. Sie stellten Eon dabei ein schlechtes Zeugnis aus. So habe der Energiekonzern beantragt, dass der Abriss schon laufen soll, während sich noch Brennelemente im Nasslager befinden. Dieses Nasslager liegt laut den Grünen innerhalb des Reaktorgebäudes. Damit stellten diese Pläne ein erhebliches Risiko dar. „Da stellt sich die Frage, ob Eon ein verantwortungsvoller Betreiber von Atomkraftwerken ist“, sagte Hofreiter. Rosi Steinberger bemängelte, dass der Antrag auf Stilllegung und Abbau von Isar 1 keine Störfallanalyse enthalte. Die Grünen-Politiker forderten auch, dass sichergestellt werden müsse, dass der Eon-Mutterkonzern im Bedarfsfall die Kosten des Rückbaus trägt. Anlass für die Pressekonferenz war ein vom bayerischen Umweltministerium für Dienstag in Essenbach anberaumter Erörterungstermin. Dabei werden Einwendungen gegen den Antrag von Eon behandelt.
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